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Günstig in die eigenen vier Wände: beim neuen Eigenheim sparen

Günstig in die eigenen vier Wände: beim neuen Eigenheim sparen

Der Bau eines Eigenheims oder der Kauf einer Wohnung ist wohl die größte Investition im Leben eines Menschen. Dementsprechend teuer gestaltet sich der Weg in die eigenen vier Wände für die meisten Hausbesitzer. Mit einem guten Finanzierungsplan, Eigeninitiative und Selbstkontrolle lässt sich allerdings viel Geld sparen. Die Investition in eine Immobilie ist gegenüber einem Mietobjekt eher langfristig. Wer nach dem Erwerb eines Hauses in eine andere Stadt umziehen muss, macht schon deshalb Verluste, weil er auf den Kaufnebenkosten sitzenbleibt. Beim Eigenheim wirklich sparen kann also nur derjenige, der sich seiner Entscheidung ganz sicher ist.

Passende Finanzierung wählen

Am Beginn des Wegs zum eigenen Zuhause steht die Finanzierung. Für die Mehrheit der Hausbesitzer führt dabei kein Weg an einem Kredit vorbei. Angesichts der aktuellen Niedrigzinsphase ist es möglich, an den Zinsen zu sparen. Um das Darlehen schneller zu tilgen und so schuldenfrei zu werden, muss allerdings eine hohe Tilgungsrate gewählt werden. Ansonsten verlängert sich die Laufzeit, bis das Hypothekendarlehen komplett abbezahlt ist. Momentan liegen die Zinssätze bei unter einem Prozent pro Jahr. Im Vergleich: Vor einigen Jahren waren noch fünf Prozent die Regel. Eine weitere Möglichkeit die Rückzahlung zu beschleunigen, besteht darin, genügend Eigenkapital einzubringen. Der Baufinanzierungsrechner der ING-DiBa errechnet das Finanzierungsvolumen, das bei individueller monatlicher Rate und Eigenkapital möglich ist.

Eigenleistung einbringen

Ist der Kredit mit der Bank festgelegt, geht es entweder an den Bau des Eigenheims oder aber an die Renovierung der gekauften Immobilie. Wer hier selbst mit anpackt, kann die Kosten senken. Allerdings sollte man nicht unterschätzen, wie viel Zeit der Hausbau in Eigenleistung in Anspruch nimmt. Außerdem sollten einige Arbeiten nur von Profis ausgeführt werden. Maler- und Tapezierarbeiten sowie Böden verlegen können auch wenig geübte Heimwerker. Roharbeiten, Putz, Fenster, Türen und Treppen sind hingegen nur etwas für erfahrene Hausbauer. Nur Profis sollten sich an Sanitär- und Elektroinstallation trauen.

Laufende Kosten kontrollieren

Unter laufende Kosten fallen die Ausgaben für Heizung, Wasser, Müll und vieles andere. Auch bei einer eigenen Immobilie muss mit laufenden Betriebskosten gerechnet werden. Diese Nebenkosten machen einen erheblichen Anteil der monatlichen Aufwendungen aus. Bei Grundsteuer oder örtlich anfallenden Kosten, auf die man selbst keinen Einfluss hat, ist es nicht möglich, eine günstige Variante zu wählen. Bei Versicherungen, Gas, Trinkwasser, Telefon und Internet und auch Energie ist durchaus Sparpotential vorhanden. Hier hilft es Preise zu vergleichen, um Geld zu sparen. So ist das Eigenheim auf lange Sicht mitunter wirklich günstiger als zur Miete zu wohnen. Bildrechte: Flickr New Home Construction in Gilbert, AZ Jay Thompson CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten